YOGA für gesunden & erholsamen Schlaf

Gedanken rasen durch den Kopf, der Körper ist unruhig. Viele Menschen haben abends Probleme, zur Ruhe zu kommen, und liegen trotz großer Müdigkeit nach einem stressigen Tag noch stundenlang wach. Erholsamer Schlaf ist jedoch die Grundlage für ein glückliches und aktives Leben – das wissen wir von Villgrater Natur natürlich besonders gut ;-). Konkrete Yoga Asanas & Meditation helfen dabei, Körper und Geist in Einklang zu bringen, zu entspannen und loszulassen und damit verbunden auch besser zu schlafen. Bereits ein paar Minuten täglich haben enormen Einfluss auf deine Schlafqualität. Wir haben 4 sanfte Yoga Asanas für euch ausgewählt, die helfen. Probier’s doch einfach mal aus:

Asanas: 4 Yogaübungen zum Einschlafen

  1. Vorbeuge (Uttanasana)

– für innerlichen Abstand zu einem stressigen Tag. Diese Übung hilft besonders gegen Schlaflosigkeit, da sie wohltuend auf das Nervensystem wirkt, die Muskulatur entspannt und den Körper beruhigt. Beuge dich dazu im Stehen so weit nach vorne, wie du kannst, und umfass dabei mit Blick nach unten deine Füße. Halte die Stellung für einige Atemzüge. Versuch, loszulassen. Den Stress. Die Aufgaben. Den Druck. Du bist in diesem Moment – ganz und vollständig. Die Schwerkraft wirken zu lassen und das Gefühl, der Erde nah zu sein, hat etwas besonders Befriedigendes. Die Übung kann auch im Sitzen durchgeführt werden.

Asana: Vorbeuge (Uttanasana) | © azett-kommunikation, Max Haselmayer

 

  1. Kobra (Bhujangasana)

Die Kobra fördert die Durchblutung und hilft zugleich dabei, Stress abzubauen. Leg dich dazu auf den Bauch. Die Beine sind leicht geöffnet, Zehen ausgestreckt und die Stirn liegt auf dem Boden. Atme tief ein und hebe Kopf, Brust & Unterbauch mit Hilfe der Arme leicht an. Bewege den Rumpf Wirbel für Wirbel nach oben und hinten. Die Übung für ein paar Atemzüge halten.

Asana: Kobra (Bhujangasana) | © azett-kommunikation, Max Haselmayer

 

  1. Krokodil (Makarasana)

– zum Entspannen vom Rücken kurz vor dem zu Bett gehen. Leg dich dazu auf den Rücken und dreh dich mit deinem Körper zur linken Seite. Das Gesicht zeigt dabei in die entgegengesetzte Richtung. Das linke Bein ist gestreckt, das rechte Bein wird angewinkelt und auf das linke gelegt. Bleib für mehrere Atemzüge in dieser Position, danach wird die Seite gewechselt. Wie bei fast allen Asanas gibt es auch beim Krokodil mehrere Variationen. Finde hier einfach die für dich angenehmste.

Asana: Krokodil (Makarasana) | © azett-kommunikation, Max Haselmayer

 

  1. Totenstellung (Shavasana)

Shavasana ist Entspannung pur! Für diese Gute-Nacht-Yogapraxis kannst du auch bereits in dein Bett krabbeln. Leg dich dabei auf den Rücken und versuche, Körper und Geist vollkommen zu entspannen. Das heißt: Nicht bewegen. Nicht denken. Nicht fühlen. Bei dieser Übung spürst du bewusst in deinen Körper hinein und versuchst, alle Verspannungen nach und nach zu lösen – vom Scheitel bis zu den Zehenspitzen.

Asana: Totenstellung (Shayasana) | © azett-kommunikation, Max Haselmayer

 

Meditation – der Reset-Button für den Geist

Falsche Gewohnheiten, emotionale Belastungen und vor allem Stress sind die Hauptverursacher von Schlafproblemen. In sich hineinhören, achtsam sein und sich ein paar Minuten Qualitätszeit mit sich selber gönnen hilft, diese Stresshormone abzubauen. Gönn deinem Kopf Urlaub und nimm Abstand von jeglichen Gedanken. Nimm entweder eine sitzende, oder besonders bei Schlafproblemen besser eine liegende, Position ein und konzentrier dich ausschließlich auf deine Atmung. Du kannst dich für die Meditationsübung auch bereits in dein Bett legen. Denke dazu „Ein – Aus“, „Sat – Nam“ oder such dir ein anderes Mantra, welches dir hilft, dich von deinen Gedanken zu lösen. Allmählig wirst du merken, dass du beginnst, deine Gedanken nur noch aus der Distanz zu beobachten. Es wird ruhiger in dir – und ein ruhiger Geist schläft gut. Tipp: Starte deine Meditation mit einer Atemübung. Das hilft dir dabei, in den Entspannungsmodus zu kommen.

Meditation – der Reset-Button für den Geist | © azett-kommunikation, Max Haselmayer

 

Die Kraft der Natur

Ziel des Meditierens beim Yoga ist das Gefühl von Ruhe und Entspannung – das geht natürlich nur mit einer passenden Unterlage. Für die oben genannten Entspannungsübungen im Liegen sowie für’s Meditieren eignen sich besonders Yoga- & Meditationsmatten aus Schafwolle, da diese vor Kälte schützt und warmhält.

100% natürliche Yogamatte aus Naturlatex & Wollfloor | © azett-kommunikation, Max Haselmayer

 

Meditationskissen Enjoy: Gefüllt mit Dinkel oder Schafschurwolle | © azett-kommunikation, Max Haselmayer

 

Auch Dinkel ist ein wahrer Wunderrohstoff und ist schon seit tausenden von Jahren für seine heilende Wirkung bekannt. Dinkel wirkt wärmespendend, nimmt die Körpertemperatur auf und gibt sie langsam wieder ab. Unsere Yoga- & Meditationskissen, Nackenrollen & das Sitzpouf „Back“ gefüllt mit Dinkelspelzen eignen sich also perfekt für Entspannungsübungen im Liegen.

Nackenrolle Unbend: Gefüllt mit Dinkel oder Schafschurwolle | © azett-kommunikation, Max Haselmayer

 

 

Sitzpouf Back: Gefüllt mit Dinkel (eher fest) oder Schafschurwolle (weich) | © azett-kommunikation, Max Haselmayer

 

 

Nicht vergessen: Yoga braucht etwas Übung! Je öfter du deinen Körper & Geist dadurch zur Ruhe bringst, desto leichter wird es dir fallen. Sammle deine eigenen Erfahrungen und passe Dauer & Intensität nach deinem Belieben an – denn das Wichtigste ist, dass du dich dabei wohlfühlst! Nimm dir auch hin und wieder kurz Zeit, um deinen Tag zu reflektieren. Überleg dir, was Schönes passiert ist und für was du an diesem Tag besonders dankbar bist. Halte daran fest. Das lässt dich nicht nur besser schlafen, sondern auch am nächsten Morgen mit positiver Energie in den Tag starten. Also: Take time to make your soul happy!